Komisch. Jedes Jahr starte ich hochmotiviert ins neue Jahr, dabei sind Kopf und Herz voller Ideen und Inspirationen und dann - irgendwo im Jahr verliere ich dann.
Motivation. Inspiration. Lust und Laune.
Aber was noch viel schlimmer ist, dabei verliere ich auch mich. Zumindest Stücke meines Ichs, Seelenanteile, die viel mit Spiritualität und Innenschau zu tun haben. All die Themen, die mir im Oktober scheinbar mühelos zufliegen und mich intensiv bis März/April begleiten. Doch Moment- fliegen sie mir wirklich "mühelos" zu, diese Tiefseetauch-Themen oder ist es doch viel eher mein Körper, der mich immer wieder daran erinnernt, dass das Leben Arbeit an sich selbst bedeutet? Neben den typischen chronischen Schmerzschüben taucht alljährlich etwas Neues, etwas Aktues auf, das mich zum STOP zwingt. Im letzten Herbst eine Borreliose-Infektion nach Zeckenbiss, in diesem Herbst eine heftige Entzündung des Trigeminusnervs.
Und wie so oft, sind das dann Aufwachphasen für mich. Ich bemerke, dass ich Monate vor mich hinlebe, kein Yoga mache, kaum Austauch mir Gleichgesinnten suche, die Ernährung schleifen lasse, dem Konsumrausch fröne, kaum nach Innen schaue und mich selbst manchmal kaum fühle. Sobald ich mir das bewusst mache, erwacht diese andere Seite in mir wieder zum Leben.
Seit Mitte September meditiere ich viel, fühle mich gestärkt dadurch und näher bei mir als sonst die Jahre zuvor. Den Tag beginne ich mit ein paar energetischen Übungen und 1-2 Asanas. Nichts großartiges, nur 12-15 Minuten, aber diese Zeit ist unbedingte Ich-Zeit und echte Quality-Time. Für die kommenden Rauhnächte habe ich mich mit spannenden Büchern und Kartensets eingedeckt, ich freue mich wahnsinnig darauf, so das Jahr ausgleiten zu lassen. Das Alte bewusst verabschieden, das Neue begrüßen. Pläne schmieden und Vorsätze fassen. Und dabei Möglichkeiten entdecken, wie ich auch im restlichen Alltag ganz nahe an mir dranbleiben kann, mich nicht wieder zwischen den Monaten verliere. Achtsam und ehrlich.
Jetzt kann ich immerhin den Weg wieder sehen.
Lichtblicke
*
Seelenbalsam
*
was beglücken kann
und Freude lässt entstehen.
Es kommt auf Herz
und Augen an,
dass sie,
was Glück ist,
sehen."
(Johannes Trojan)
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Samstag, 9. August 2014
Sommerglücklichsein
♥ Brombeeren pflücken und sofort in den Mund schieben
♥ warmer Sommerregenspaziergang
♥ in alle Pfützen hüpfen
♥ Boule im Garten spielen
♥ Blaubeer-Crumble mit Vanilleeis
♥ gegrillte Pfirsiche
♥ Wassermelone mit Feta
♥ barfuß durchs Gras laufen
♥ Kirschen essen
♥ federleicht fühlen
♥ Füße kalt abspritzen
♥ das dünne Laken als Zudecke
♥ Pepperonata und frisches Olivenbrot
♥ Schmetterlingskitzeln
♥ Sonnencremeduft
♥ Sommerwind unterm Kleid
♥ Zu Sonnentanz tanzen
♥ durch die rosarote Brille schauen
♥ Sommerglücksgefühle ♥
Sonntag, 3. August 2014
Verlorene Augenblicke
Wenn wir Augenblick sagen, dann meinen wir meist den Moment damit.
"Einen Augenblick bitte", bedeutet in der Regel "Moment bitte".
Diese Momente, auch, wenn es viele verlorene davon gibt, meine ich nicht.
Es sind die wahren, die echten Augen-Blicke, also das einem anderen Menschen in die Augen schauen, die mich gedanklich beschäftigen.
Vom einen Moment zum anderen eilend, achtlos oftmals, unkonzentiert so oft, wirsch fast, kaum wahrnehmend was das Gegenüber wirklich sagen will. Ein Blick, ein Augenblick, in die Augen offenbart das Befinden. Ehrlich, unverstellt und nahbar.
Wir sollten viel öfter den Menschen in unserem Leben in die Augen schauen, gemeinsame Augen-Blicke erleben. Das spüren, was Worte manchmal verschweigen. Und dabei diesen wertvollen und doch oft unterschätzten Augenblick erkennen.
Genießen.
Nähe erlauben.
Sehen, statt übersehen.
Erfüllte, statt verlorene Augenblicke.
"Einen Augenblick bitte", bedeutet in der Regel "Moment bitte".
Diese Momente, auch, wenn es viele verlorene davon gibt, meine ich nicht.
Es sind die wahren, die echten Augen-Blicke, also das einem anderen Menschen in die Augen schauen, die mich gedanklich beschäftigen.
Vom einen Moment zum anderen eilend, achtlos oftmals, unkonzentiert so oft, wirsch fast, kaum wahrnehmend was das Gegenüber wirklich sagen will. Ein Blick, ein Augenblick, in die Augen offenbart das Befinden. Ehrlich, unverstellt und nahbar.
Wir sollten viel öfter den Menschen in unserem Leben in die Augen schauen, gemeinsame Augen-Blicke erleben. Das spüren, was Worte manchmal verschweigen. Und dabei diesen wertvollen und doch oft unterschätzten Augenblick erkennen.
Genießen.
Nähe erlauben.
Sehen, statt übersehen.
Erfüllte, statt verlorene Augenblicke.
Freitag, 14. März 2014
Freitags-Füller 259
Juhuuuuu, so früh hab ich es noch nie geschafft - endlich bin ich mal wieder beim Freitags-Füller dabei! :-)
1. In der vergangenen Woche habe ich geschuftet wie verrückt - belohnt wurde ich mit wunderschönen neuen Büromöbeln und einem unbezahlbaren "Alles-neu-Gefühl".
2. Mit meiner ältesten Freundin fühle ich mich verbunden für's Leben.
3. Es geht doch nichts über frischgepflückten Bärlauch.
4. Frisches selbstgebackenes Brot duftet so verführerisch.
5. Schmeckt nicht, gibts nicht - was ein bescheuerter Satz!
6. Immer wie aus dem Ei gepellt und strahlende Laune, wie macht sie das?
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Moment, wenn die letzte Kiste leergeräumt ist, morgen habe ich einen Entspannungs-Besuch in der Aachener Therme geplant geplant und Sonntag möchte ich Bärlauchbrot backen und den ganzen Tag lesen, Tee trinken und Zeitschriften blättern !
Den Freitagsfüller gibt es wie immer bei Barbara, dort findest Du auch die jeweiligen Wochenfragen zum Mitnehmen.
Habt alle ein tolles Wochenende!
Evelyn
1. In der vergangenen Woche habe ich geschuftet wie verrückt - belohnt wurde ich mit wunderschönen neuen Büromöbeln und einem unbezahlbaren "Alles-neu-Gefühl".
2. Mit meiner ältesten Freundin fühle ich mich verbunden für's Leben.
3. Es geht doch nichts über frischgepflückten Bärlauch.
4. Frisches selbstgebackenes Brot duftet so verführerisch.
5. Schmeckt nicht, gibts nicht - was ein bescheuerter Satz!
6. Immer wie aus dem Ei gepellt und strahlende Laune, wie macht sie das?
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Moment, wenn die letzte Kiste leergeräumt ist, morgen habe ich einen Entspannungs-Besuch in der Aachener Therme geplant geplant und Sonntag möchte ich Bärlauchbrot backen und den ganzen Tag lesen, Tee trinken und Zeitschriften blättern !
Den Freitagsfüller gibt es wie immer bei Barbara, dort findest Du auch die jeweiligen Wochenfragen zum Mitnehmen.
Habt alle ein tolles Wochenende!
Evelyn
Donnerstag, 6. März 2014
Leiden oder Lösen?
Kürzlich las ich einen Satz, der mich seither nicht mehr losgelassen hat:
Leiden ist leichter als lösen.
Ist das wirklich so? Leiden wir (manchmal) lieber, anstatt zu handeln?
Lieber aushalten, jammern und klagen, anstatt das Problem an der Wurzel zu packen? Aushalten, statt die eigene Komfortzone verlassen?
Der Leidende wird bedauert, gelobt und oft für seine Zähigkeit, sein stilles Aushalten, bewundert. Der Loslasser dagegen mit schiefen Blicken bedacht, ihm wird Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und Egoismus nachgesagt.
Erst vorhin habe ich entdeckt, dass der Satz von Bert Hellinger stammt. Egal. Denn ich sehe ihn tatsächlich als eine Art Einladung an mich.
Es könnte so einfach sein: Love it, leave it or change it.
Das Leiden beenden. Versuchen sollten wir es wenigstens.
Evelyn
Leiden ist leichter als lösen.
Ist das wirklich so? Leiden wir (manchmal) lieber, anstatt zu handeln?
Lieber aushalten, jammern und klagen, anstatt das Problem an der Wurzel zu packen? Aushalten, statt die eigene Komfortzone verlassen?
Der Leidende wird bedauert, gelobt und oft für seine Zähigkeit, sein stilles Aushalten, bewundert. Der Loslasser dagegen mit schiefen Blicken bedacht, ihm wird Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und Egoismus nachgesagt.
Erst vorhin habe ich entdeckt, dass der Satz von Bert Hellinger stammt. Egal. Denn ich sehe ihn tatsächlich als eine Art Einladung an mich.
Es könnte so einfach sein: Love it, leave it or change it.
Das Leiden beenden. Versuchen sollten wir es wenigstens.
Evelyn
Mittwoch, 12. Februar 2014
Achtsamkeit und Fotografieren
Immer wieder werde ich gefragt, warum ich nur noch so selten Fotografiere, wo ich doch immer so viel Freude daran hatte und die Freude dann mit meinen Bildern an andere weiterschenkte. Momentan denke ich viel darüber nach, ob nun Fotografieren der Achtsamkeit eher zuträglich ist oder ob gar das Gegenteil der Fall ist.
Die Welt durch den Sucher betrachtet. Immer auf der "Jagd" nach dem Holy Shit Shot, immer auf der Suche nach dem perfekten Motiv. Es gab eine Zeit, da ging ich kaum ohne meine Kamera vor die Türe, wollte stets bereit sein, kein Foto verpassen, keine Gelegenheit versäumen. Aufmerksam schritt ich Berge und Wiesen ab, unruhig manchmal wie auf der Jagd. Stets im Blick, ob sich das Blümlein am Wegesrand oder der Baum auf der Weide, als Motiv eignen. Prüfende Blicke, umrunden des Objekts, knien, setzen, legen, Perspektivenwechsel, Objektivwechsel, abwägen, in Szene setzen, Schatten suchen, Sonne herbeiwünschen - ach und noch soviel mehr!
Ich dachte dabei immer, dass ich durchs Fotografieren achtsamer geworden wäre. Doch ist das wirklich so der Fall? Ist es nicht eher ganz anders?
Der Blick durch den Sucher ist ein eingeschränkter Blick. Kein Blick, der im Moment weilt und schlicht das tut, was tun sollte: genießen. Getrieben von der Gier auf Fotos übersieht man schnell das naheliegendste. Den Moment. Ist es nicht der, der zählt? Natürlich, wenn ich dann das Objekt der Begierde (in meinem Fall ziemlich oft Pflanzen) stundenlang in Szene setze, dann weile ich auch im Moment. Doch sobald ich wieder vom Erdboden hochkrabbel, bin ich schon wieder auf der Suche nach dem nächsten Moment. Wieviel Himmel, wieviele Wolkenbotschaften sind mir dadurch schon entgangen? Wieviel Bäume habe ich vor lauter Wald nicht gesehen und wieviele Gespräche mit dem Liebsten nicht geführt? Stattdessen war mein Blick unruhig, unstet und immer auf das nächste mögliche Objekt gerichtet.
Versäumen wir dann nicht doch das Wichtigste?
Anders verhält sich vielleicht drinnen, in den eigenen vier Wänden, wenn ein Objekt vorhanden ist, das man als Motiv gewählt hat und man alle Zeit der Welt dafür hat. Außer es handelt sich hierbei ums Mittagessen, das dann (mal wieder!) schon kalt ist, bis das wirklich perfekte Insta-Pic "im Kasten" ist... ;-)
Ist das gelebte Achtsamkeit? Nein. Vielleicht ist das aber auch ein Grund, warum ich so lange nicht mehr wirklich Fotografiert habe. Mein Bedürfnis nach leichtem Gepäck (so oder so!) überwog lange Zeit.
Problem erkannt, Problem gebannt? Ich bin gespannt!
Was denkt Ihr darüber, erkennt Ihr Euch selbst wieder?
Evelyn
Die Welt durch den Sucher betrachtet. Immer auf der "Jagd" nach dem Holy Shit Shot, immer auf der Suche nach dem perfekten Motiv. Es gab eine Zeit, da ging ich kaum ohne meine Kamera vor die Türe, wollte stets bereit sein, kein Foto verpassen, keine Gelegenheit versäumen. Aufmerksam schritt ich Berge und Wiesen ab, unruhig manchmal wie auf der Jagd. Stets im Blick, ob sich das Blümlein am Wegesrand oder der Baum auf der Weide, als Motiv eignen. Prüfende Blicke, umrunden des Objekts, knien, setzen, legen, Perspektivenwechsel, Objektivwechsel, abwägen, in Szene setzen, Schatten suchen, Sonne herbeiwünschen - ach und noch soviel mehr!
Ich dachte dabei immer, dass ich durchs Fotografieren achtsamer geworden wäre. Doch ist das wirklich so der Fall? Ist es nicht eher ganz anders?
Der Blick durch den Sucher ist ein eingeschränkter Blick. Kein Blick, der im Moment weilt und schlicht das tut, was tun sollte: genießen. Getrieben von der Gier auf Fotos übersieht man schnell das naheliegendste. Den Moment. Ist es nicht der, der zählt? Natürlich, wenn ich dann das Objekt der Begierde (in meinem Fall ziemlich oft Pflanzen) stundenlang in Szene setze, dann weile ich auch im Moment. Doch sobald ich wieder vom Erdboden hochkrabbel, bin ich schon wieder auf der Suche nach dem nächsten Moment. Wieviel Himmel, wieviele Wolkenbotschaften sind mir dadurch schon entgangen? Wieviel Bäume habe ich vor lauter Wald nicht gesehen und wieviele Gespräche mit dem Liebsten nicht geführt? Stattdessen war mein Blick unruhig, unstet und immer auf das nächste mögliche Objekt gerichtet.
Versäumen wir dann nicht doch das Wichtigste?
Anders verhält sich vielleicht drinnen, in den eigenen vier Wänden, wenn ein Objekt vorhanden ist, das man als Motiv gewählt hat und man alle Zeit der Welt dafür hat. Außer es handelt sich hierbei ums Mittagessen, das dann (mal wieder!) schon kalt ist, bis das wirklich perfekte Insta-Pic "im Kasten" ist... ;-)
Ist das gelebte Achtsamkeit? Nein. Vielleicht ist das aber auch ein Grund, warum ich so lange nicht mehr wirklich Fotografiert habe. Mein Bedürfnis nach leichtem Gepäck (so oder so!) überwog lange Zeit.
Problem erkannt, Problem gebannt? Ich bin gespannt!
Was denkt Ihr darüber, erkennt Ihr Euch selbst wieder?
Evelyn
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Donnerstag, 6. Februar 2014
Stille
Stille - was ist das eigentlich?
Ist das was wir im Wald erleben Stille?
Oder findet sich die Stille am leichtesten auf einem Berg?
Der Wald zum Beispiel kann noch so leise sein, still ist er nicht. Selbst wenn kein Laut von draußen eindringt, es bleiben doch ein paar Vogelstimmen, knackendes Unterholz und raschelnde Blätter. Es ist also ruhig, jedoch nicht still. Obwohl der Wald mir stets still vorkommt.
Wo also findest sie sich, die Stille? Auf dem Berg? Ja, ein bißchen. Aber auch dort dringen Geräusche ins Bewusstsein, die absolute Stille als Trugschluß entlarven.
Wohin also, wenn wir Stille suchen? Finden wir sie in uns? Vielleicht in der Meditation? Ja und Nein. Denn auch wenn wir ganz leise sind und um uns herum auch alles leise ist, so ist da doch immer irgendwas. Ein Summen, Brummen und Vibrieren. Und wenns nur der Kopf ist, der brummt. ;-)
Ich habe sie also noch nicht gefunden, die wirkliche Stille. Eher eine "Leisekeit", die vorgibt Stille zu sein.
Morgen früh fahre ich die Stille finden. 3 Tage Wellness mitten im weitläufigen Nichts der Eifel. Herrliche Aussichten!
Evelyn
Ist das was wir im Wald erleben Stille?
Oder findet sich die Stille am leichtesten auf einem Berg?
Der Wald zum Beispiel kann noch so leise sein, still ist er nicht. Selbst wenn kein Laut von draußen eindringt, es bleiben doch ein paar Vogelstimmen, knackendes Unterholz und raschelnde Blätter. Es ist also ruhig, jedoch nicht still. Obwohl der Wald mir stets still vorkommt.
Wo also findest sie sich, die Stille? Auf dem Berg? Ja, ein bißchen. Aber auch dort dringen Geräusche ins Bewusstsein, die absolute Stille als Trugschluß entlarven.
Wohin also, wenn wir Stille suchen? Finden wir sie in uns? Vielleicht in der Meditation? Ja und Nein. Denn auch wenn wir ganz leise sind und um uns herum auch alles leise ist, so ist da doch immer irgendwas. Ein Summen, Brummen und Vibrieren. Und wenns nur der Kopf ist, der brummt. ;-)
Ich habe sie also noch nicht gefunden, die wirkliche Stille. Eher eine "Leisekeit", die vorgibt Stille zu sein.
Morgen früh fahre ich die Stille finden. 3 Tage Wellness mitten im weitläufigen Nichts der Eifel. Herrliche Aussichten!
Evelyn
Innehalten
"Es gibt für den Menschen
keine geräuschlosere und
ungestörtere Zufluchtsstätte
als seine eigene Seele.
Halte recht oft solche
stille Einkehr
und erneuere so dich
selbst.
(Marc Aurel)
Freitag, 31. Januar 2014
Sammelsurium
Ruhe finden.
Mich sammeln.
Ruhe sammeln.
Einsammeln.
Einen Wochenvorrat davon bitte.
GlücksRuhemomente pflücken. Heute, für morgen.
Mich sammeln.
Ruhe sammeln.
Einsammeln.
Einen Wochenvorrat davon bitte.
Freitagsfüller #253
Auch diese Woche mache ich gerne wieder mit beim Freitagsfüller!
Zu dem aus der letzten Woche geht es hier entlang und zu den Original-Fragen, die wie immer von Barbara kommen, kommt man hier.
1. Ich erinnere mich genau an den Moment, als ich meinen Liebsten das erste Mal sah.
2. 14 Tage TEATOX - los geht's!
3. Unglaublich, dass nun schon der erste Monat des Jahres vergangen ist.
4. Mit Geduld und Spucke geht alles, so sagt man. Man muss jedoch im Leben lernen, dass das nicht immer so stimmt.
5. Heute sagen wir mal endlich was wir denken und nicht das, was andere von uns hören wollen!
6. Viel zu früh aufgewacht.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Feierabend, morgen habe ich dolce far niente geplant und Sonntag möchte ich eine ausgiebige Waldrunde drehen und Banana Bread backen !
Zu dem aus der letzten Woche geht es hier entlang und zu den Original-Fragen, die wie immer von Barbara kommen, kommt man hier.
1. Ich erinnere mich genau an den Moment, als ich meinen Liebsten das erste Mal sah.
2. 14 Tage TEATOX - los geht's!
3. Unglaublich, dass nun schon der erste Monat des Jahres vergangen ist.
4. Mit Geduld und Spucke geht alles, so sagt man. Man muss jedoch im Leben lernen, dass das nicht immer so stimmt.
5. Heute sagen wir mal endlich was wir denken und nicht das, was andere von uns hören wollen!
6. Viel zu früh aufgewacht.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Feierabend, morgen habe ich dolce far niente geplant und Sonntag möchte ich eine ausgiebige Waldrunde drehen und Banana Bread backen !
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Freitags-Füller
Donnerstag, 30. Januar 2014
Mutanfall
Welch seltsam-schöner, sammelwürdiger und wertvoller Wortfund!
Mutanfall.
Was steckt dahinter?
Es fühlt sich so rund an, dieses geschöpfte Wort.
Rund, zufrieden und doch - neugierig.
Mut ist es, der uns aufbrechen lässt zu neuen Gefilden.
Mut ist es, der uns Klarblick schenkt, uns erkennen lässt.
Mut ist es, der uns Risiken als Chancen verstehen und erfühlen lässt.
Mut ist es, der uns Hingabe schenkt.
Mut ist es, der uns Lieben lässt.
So gesehen - der Mutanfall ist wie ein Schlüssel, ein JA zum Leben...
Welch eine Wortperle!
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Dienstag, 28. Januar 2014
Die Zeit heilt alle Wunder
“Die Zeit heilt alle Wunder”
Die Zeit heilt alle Wunder
Wenn du sie gut verschnürst
Bind nur die Stelle gut ab
bis du es gar nicht mehr spürst
Du weißt ein Feuer geht aus
wenn du es länger nicht schürst
und du weißt dass du besser
an alte Wunder nicht rührst
Und auch das größte Wunder geht vorbei
Und wenn es dich nicht loslässt zähl bis drei
Und es geht vorbei es geht vorbei
Es geht vorbei es geht vorbei
Du kommst auf die Welt um ihr den Kopf zu verdrehen
Du lachst über Hunde und deine eigenen Zehen
Du bleibst kaum kannst du laufen alle zwei Meter stehen
und fällst auf die Knie um noch ein Wunder zu sehn
Und am nächsten Wunder ziehen sie dich vorbei
Der der dich am Arm hält zählt bis drei
Und es geht vorbei es geht vorbei
Es geht vorbei es geht vorbei
Es geht vorbei es geht vorbei
Die Zeit heilt alle Wunder
schon nach wenigen Jahren
Die Zeit heilt alle Wunder
schon nach wenigen Jahren
Die Zeit heilt alle Wunder
schon nach wenigen Jahren
nur noch Narben da wo Wunder waren
Wann wirst du endlich lernen dir nicht den Kopf zu verdrehen
Du fällst über Hunde und deine eigenen Zehen
Du kannst kaum grade laufen bleibst alle zwei Meter stehen
und fällst auf die Knie damit die Wunder dich sehen
Und das zehnte Wunder zieht an dir vorbei
Du betest dass es stehen bleibt zählst bis drei
Und es geht vorbei es geht vorbei
Es geht vorbei es geht vorbei
Es geht vorbei es geht vorbei
Die Zeit heilt und alle wundern sich nach all den Jahren
Dass nichts bleibt als ein paar Stunden da wo Wunder waren
Die Zeit heilt und alle wundern sich nach all den Jahren
Dass nichts bleibt als ein paar Stunden und Narben da wo Wunder waren
Die Zeit heilt alle Wunder
WIR SIND HELDEN
So traurig irgendwie. Und leider so wahr.
Wie leid einem doch später manchmal die eigene Ungeduld, den Kindern gegenüber tut. Ist das vielleicht einer der Gründe, warum so viele Eltern später einmal die besseren Großeltern werden?
Je älter wir werden, umso mehr wünschen wir uns diese spezielle, kindliche WUNDERbarkeit zurück. Besuchen Seminare und Kurse und lesen Bücher übers Wundern und all die Wunder des Seins. Nur damit das zurückkommt, wieder an die Oberfläche kommt, was längst schon in uns vorhanden ist.
Manchmal kann man sich nur wundern.
Verwunderte Grüße
Evelyn
Sonntag, 26. Januar 2014
Immer wieder Sonntags
Der letzte Wochenrückblick hat mir viel Spaß gemacht, da bin ich gerne wieder dabei. :-)
KW 4/2014
Gesehen: Julia Engelmann. Einmal, Zweimal, dreimal und immer wieder...
Außerdem noch "Sieben Leben" - wow.
Gelesen: Gone Girl (angefangen), Die Yoga Kriegerin,
Gehört: Deva Premal und Miten - seit vielen Jahren schon begleitet mich ihre CD "Satsang"
Getan: viel am Schreibtisch gesessen und gearbeitet. Versucht mit Yoga und Nichtstun-Abenden die Balance zu halten.
Gegessen: (Fast) immer vegan (außer der Schoko-Pudding und Pizza...^^) & Soulfood
Getrunken: zuwenig Wasser, viel Genmaicha und Matcha Latte
Gedacht: Ich schaff das! - Danach direkt wieder: Schaff ich das wirklich?!
Gefreut: Über meinen Yoga-Flow und die tollen neuen Utensilien, die ich mir kaufen konnte.
Gelacht: Unter anderem gerade eben über "Sag Du es ihm!", gemeinsam mit meinen beiden Männern.
Geärgert: Dass ich schon wieder schachmatt bin.
Gewünscht: Die traumhaften Yogakissen von Linda Thiele - Must have!!
Gekauft: Bücher.... wiedermal... ^^ Und wundervolle neue Yoga-Kissen und Bolster! Außerdem Mädchenkram (Lippenstift von Ilia, Blush von HIRO)
Geklickt: Lebe-Liebe-Lache Online-Magazin
Freitag, 24. Januar 2014
Freitagsfüller #252
Gerne mache ich heute wieder beim Freitagsfüller mit! :-)
2. Heute ist mir einfach nur kalt.
3. Das Gute ist, dass mein Wasserbettchen mich wohlig wärmt und einschlafen lässt. Das wissen auch die Katers zu schätzen... ;-)
4. Es hilft nur noch Schlafen und Urlaub im Fall von totaler Erschöpfung .
5. Zwischendurch hatte ich heute faktisch für nichts Zeit.
6. Ich wünsche mir so, dass mein Liebster in Bezug auf den Urlaub sagt: das funktioniert!
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Feierabend und Yoga, morgen habe ich dummerweise arbeiten geplant und Sonntag möchte ich meine Batterien in der Natur und auf der Yogamatte auftanken!
Den Freitagsfüller gibt es wie immer bei Barbara, dort findest Du auch die jeweiligen Wochenfragen zum Mitnehmen.
Evelyn
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Freitags-Füller,
Gedanken
Dienstag, 21. Januar 2014
Lasst uns Geschichten schreiben!
Wow!
Gäsenhaut-Feeling pur!
Lassen wir uns doch davon inspirieren, bitte!
Lasst uns Geschichten schreiben!
Evelyn
PS: Danke Julia Engelmann.
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Ziele
Sonntag, 19. Januar 2014
Immer wieder Sonntags
Der letzte Wochenrückblick hat mir viel Spaß gemacht, da bin ich gerne wieder dabei. :-)
KW 3/2014
Gesehen: U2 einen ganzen Abend lang auf Youtube - I love these guys! Außerdem noch: "Besser geht's nicht" - Helen Hunt und Jack Nicholson in Bestform!
Gelesen: Das Wesen der Dinge und der Liebe (zu Ende gelesen), Gone Girl (angefangen), Die Yoga Kriegerin, ganze viele meiner Zeitschriften
Gehört: Milchbar Seaside 5 (rauf und runter!)
Getan: so gut als möglich auf mich geachtet - Grenzen gesetzt, Stopp gesagt.
Gegessen: Immer vegan - viele Suppen, Kürbis, Bohnen, einfach Nährendes
Getrunken: Grüne Welle mit Green Smoothies, Gyokuro und Matcha Latte
Gedacht: Ich hab noch soviel zu tun!
Gefreut: Über die Liebe, die mir geschenkt wird. Über die vielen kleinen Glücksmomente des Alltags, die ich dank meinem Daily-Happiness-Blog nie vergessen habe.
Gelacht: Viel gelacht gestern abend bei "Besser geht's nicht".
Geärgert: Dass ich zeitlich immer so knapp unterwegs bin, wenn ich weg muss.
Gewünscht: Mehr Zeit.
Gekauft: Tja, alsoooo... Bücher. Dann doch wieder. Immerhin nicht alle, die ich haben wollte. Dann den ersten und bisher einzigen Beauty-Kauf des Jahres - Charivari aus der Printemps Chanel Collection.
Geklickt: Stilreich-Dekoart Blog, Slomo und ganz viele tolle andere Beauty- und Lifestyle-Blogs.
KW 3/2014
Gesehen: U2 einen ganzen Abend lang auf Youtube - I love these guys! Außerdem noch: "Besser geht's nicht" - Helen Hunt und Jack Nicholson in Bestform!
Gelesen: Das Wesen der Dinge und der Liebe (zu Ende gelesen), Gone Girl (angefangen), Die Yoga Kriegerin, ganze viele meiner Zeitschriften
Gehört: Milchbar Seaside 5 (rauf und runter!)
Getan: so gut als möglich auf mich geachtet - Grenzen gesetzt, Stopp gesagt.
Gegessen: Immer vegan - viele Suppen, Kürbis, Bohnen, einfach Nährendes
Getrunken: Grüne Welle mit Green Smoothies, Gyokuro und Matcha Latte
Gedacht: Ich hab noch soviel zu tun!
Gefreut: Über die Liebe, die mir geschenkt wird. Über die vielen kleinen Glücksmomente des Alltags, die ich dank meinem Daily-Happiness-Blog nie vergessen habe.
Gelacht: Viel gelacht gestern abend bei "Besser geht's nicht".
Geärgert: Dass ich zeitlich immer so knapp unterwegs bin, wenn ich weg muss.
Gewünscht: Mehr Zeit.
Gekauft: Tja, alsoooo... Bücher. Dann doch wieder. Immerhin nicht alle, die ich haben wollte. Dann den ersten und bisher einzigen Beauty-Kauf des Jahres - Charivari aus der Printemps Chanel Collection.
Geklickt: Stilreich-Dekoart Blog, Slomo und ganz viele tolle andere Beauty- und Lifestyle-Blogs.
Samstag, 18. Januar 2014
Freitags-Füller #251
Besser spät als nie... :-)
1. Ich sehe immer klarer, dass ich momentan einfach Ruhe brauche.
2. Großputz gibt es dieses Wochenende auf keinen Fall.
3. Das Zauberwort heißt Achtsamkeit.
4. Nach meinem Rauch-Stopp habe ich irre viel zugenommen .
5. Eins weiss ich genau, nämlich dass ich trotzdem nie wieder rauchen möchte.
6. Wenn ich mir was Gutes tun will höre ich in mich rein und versuche herauszufinden, was ich brauche.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Nichtstun, morgen habe ich ein paar Stunden Arbeit geplant und Sonntag möchte ich Lesen, Tee trinken, in den Wald und mit dem Liebsten was Schönes kochen!
Den Freitagsfüller gibt es wie immer bei Barbara, dort findest Du auch die jeweiligen Wochenfragen zum Mitnehmen. :-)
Evelyn
1. Ich sehe immer klarer, dass ich momentan einfach Ruhe brauche.
2. Großputz gibt es dieses Wochenende auf keinen Fall.
3. Das Zauberwort heißt Achtsamkeit.
4. Nach meinem Rauch-Stopp habe ich irre viel zugenommen .
5. Eins weiss ich genau, nämlich dass ich trotzdem nie wieder rauchen möchte.
6. Wenn ich mir was Gutes tun will höre ich in mich rein und versuche herauszufinden, was ich brauche.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Nichtstun, morgen habe ich ein paar Stunden Arbeit geplant und Sonntag möchte ich Lesen, Tee trinken, in den Wald und mit dem Liebsten was Schönes kochen!
Den Freitagsfüller gibt es wie immer bei Barbara, dort findest Du auch die jeweiligen Wochenfragen zum Mitnehmen. :-)
Evelyn
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Mittwoch, 15. Januar 2014
Verzicht - Massenbewegung 2014?
Ist das nun die berühmt-berüchtigte seleketive Wahrnehmung oder ist es Euch auch schon aufgefallen? Verzicht, insbesondere auf Konsum, scheint das das geflügelte Wort im neuen Jahr zu sein.
Auch ich habe das Thema ja zu meinem Über-Thema erklärt und ganz offensichtlich bin ich dabei momentan in bester Gesellschaft. Die Frage ist - wie lange noch? Wie lange wird die Euphorie der ersten Tage anhalten, wie lange werden all die Vorsätze und Verzichtsideen durchgehalten? Wo werde ich selbst stehen am Ende diesen Jahres?
Normalerweise häufen sich zu Jahresbeginn die Abnahmegruppen und ich-mach-mich-jetzt-fit-und-schlank-Blogs und man kommt kaum um diese Themen herum. Versuchen es nun alle auf andere Art, fangen erst mal mit dem Außen an und arbeiten sich dann nach Innen durch? Ballast abwerfen im großen Stil? Weniger ist mehr, mehr "Zeit statt Zeugs" und Kauf-Stopp, nie war der Wunsch nach "mehr Sein als Haben" scheinbar größer als im Moment.
Auch mir fallen ständig noch neue, zusätzliche Herausforderungen ein. Vor 5-6 Tagen verkündete ich beispielsweise, dass wir nun die Vorratskammer leerkochen. Frisch gekauft wird nur uns Bio-Gemüse (als vegan lebende Familie geht es niemals ohne!!) und Basics, ansonsten wird mit Vorräten kombiniert. Dort lagern beispielsweise Hülsenfrüchte, Reis, Trockenfrüchte, Nüsse, Nussmuse und Getreide in rauen Mengen. Ich freu mich drauf, wenn sich die Regale leeren und wir alles mal wieder neu sortieren können. Und ganz witzig, heute und gestern las ich auf verschiedenen Blogs, dass auch einige andere diese Idee hatten und umzusetzen versuchen.
Und sonst so? Worauf wird verzichtet im Bloggerland? Bücher. Erstaunlich viele Menschen möchten auf Bücher verzichten. Mal mehr, mal weniger, immer aber überlegter und gezielter kaufen, statt wahllos und impulsiv. Außerdem auf Klamotten. Nagellack. Kosmetik. Ganze Gruppen haben sich hierzu gebildet, frei nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark.
Aus diesem Grund liste ich hier mal ein paar Blogs auf, die ich in der nächsten Zeit, bzw. im laufenden Jahr im Augen behalten möchte und deren Vorgehensweise ich sehr inspirierend und spannend finde.
1.) Das Landmädel hat sich viel vorgenommen - Konsumverzicht das gesamte Jahr! Schaut doch mal bei ihr vorbei und unterstützt sie bei ihrem Vorhaben.
2.) Bei Fräulein-Ordnung stehen 8 Wochen Shopping-Verzicht auf dem Programm. Ich bin gespannt wie sie diese Zeit erleben wird und was sie darüber berichtet.
3.) Auch bei Frankafrei spielt Minimalismus derzeit eine bedeutende Rolle und alles dreht sich um Reduzieren.
4.) Um das Projekt "Ungelesene Bücher" geht es im Blog Ada Mitsou liest. Ob sie es schafft ihren SUB zu reduzieren und nie mehr als 1 Buch pro Monat kauft, kann man auf ihrem Blog nachlesen - und nachmachen, bzw. mitmachen natürlich!
5.) Dem gleichen Projekt hat sich Méditerranée angeschlossen, die demzufolge auch ihren SUB reduzieren möchte.
6.) Konsumruhe hat sich die Muschelmaus verordnet. Was sie draus macht, darüber berichtet sie auf ihrem Blog.
7.) Anja von Einfacheinfachleben befasst sich schon länger mit der Thematik und bietet in ihrem Blog einige gute Denkanstöße und Ansätze.
8.) Um ganzjährige KonsumRebellion und wiederholte Shopping-Diät geht es in Janas gleichnamigen Blog KonsumRebellion. Jana ist bereits eine echte Kennerin der Materie und kann schon einige Erfolge verbuchen.
9.) Das Shopping Sabbatical neigt sich schon bald dem Ende zu, doch das Blog ist lesenswert und bietet viel Inspiration.
10.) Selbst Vollzeit-Fashionistas wie beispielsweise Nicollette Mason verordnen sich selbst ein Shopping-Verbot - ich bin auch hier gespannt wo das hinführen wird!
Worauf verzichtet Ihr? Habt Ihr Euch auch einer Gruppe oder gar einer Challenge angeschlossen? Hinterlasst gerne in den Kommentaren den Link zu Euren Blogs oder Gruppen, ich füge diese dann gerne noch mit ein, wenn Ihr mögt. :-)
Viele liebe Grüße
Evelyn
Auch ich habe das Thema ja zu meinem Über-Thema erklärt und ganz offensichtlich bin ich dabei momentan in bester Gesellschaft. Die Frage ist - wie lange noch? Wie lange wird die Euphorie der ersten Tage anhalten, wie lange werden all die Vorsätze und Verzichtsideen durchgehalten? Wo werde ich selbst stehen am Ende diesen Jahres?
Normalerweise häufen sich zu Jahresbeginn die Abnahmegruppen und ich-mach-mich-jetzt-fit-und-schlank-Blogs und man kommt kaum um diese Themen herum. Versuchen es nun alle auf andere Art, fangen erst mal mit dem Außen an und arbeiten sich dann nach Innen durch? Ballast abwerfen im großen Stil? Weniger ist mehr, mehr "Zeit statt Zeugs" und Kauf-Stopp, nie war der Wunsch nach "mehr Sein als Haben" scheinbar größer als im Moment.
Auch mir fallen ständig noch neue, zusätzliche Herausforderungen ein. Vor 5-6 Tagen verkündete ich beispielsweise, dass wir nun die Vorratskammer leerkochen. Frisch gekauft wird nur uns Bio-Gemüse (als vegan lebende Familie geht es niemals ohne!!) und Basics, ansonsten wird mit Vorräten kombiniert. Dort lagern beispielsweise Hülsenfrüchte, Reis, Trockenfrüchte, Nüsse, Nussmuse und Getreide in rauen Mengen. Ich freu mich drauf, wenn sich die Regale leeren und wir alles mal wieder neu sortieren können. Und ganz witzig, heute und gestern las ich auf verschiedenen Blogs, dass auch einige andere diese Idee hatten und umzusetzen versuchen.
Und sonst so? Worauf wird verzichtet im Bloggerland? Bücher. Erstaunlich viele Menschen möchten auf Bücher verzichten. Mal mehr, mal weniger, immer aber überlegter und gezielter kaufen, statt wahllos und impulsiv. Außerdem auf Klamotten. Nagellack. Kosmetik. Ganze Gruppen haben sich hierzu gebildet, frei nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark.
Aus diesem Grund liste ich hier mal ein paar Blogs auf, die ich in der nächsten Zeit, bzw. im laufenden Jahr im Augen behalten möchte und deren Vorgehensweise ich sehr inspirierend und spannend finde.
1.) Das Landmädel hat sich viel vorgenommen - Konsumverzicht das gesamte Jahr! Schaut doch mal bei ihr vorbei und unterstützt sie bei ihrem Vorhaben.
2.) Bei Fräulein-Ordnung stehen 8 Wochen Shopping-Verzicht auf dem Programm. Ich bin gespannt wie sie diese Zeit erleben wird und was sie darüber berichtet.
3.) Auch bei Frankafrei spielt Minimalismus derzeit eine bedeutende Rolle und alles dreht sich um Reduzieren.
4.) Um das Projekt "Ungelesene Bücher" geht es im Blog Ada Mitsou liest. Ob sie es schafft ihren SUB zu reduzieren und nie mehr als 1 Buch pro Monat kauft, kann man auf ihrem Blog nachlesen - und nachmachen, bzw. mitmachen natürlich!
5.) Dem gleichen Projekt hat sich Méditerranée angeschlossen, die demzufolge auch ihren SUB reduzieren möchte.
6.) Konsumruhe hat sich die Muschelmaus verordnet. Was sie draus macht, darüber berichtet sie auf ihrem Blog.
7.) Anja von Einfacheinfachleben befasst sich schon länger mit der Thematik und bietet in ihrem Blog einige gute Denkanstöße und Ansätze.
8.) Um ganzjährige KonsumRebellion und wiederholte Shopping-Diät geht es in Janas gleichnamigen Blog KonsumRebellion. Jana ist bereits eine echte Kennerin der Materie und kann schon einige Erfolge verbuchen.
9.) Das Shopping Sabbatical neigt sich schon bald dem Ende zu, doch das Blog ist lesenswert und bietet viel Inspiration.
10.) Selbst Vollzeit-Fashionistas wie beispielsweise Nicollette Mason verordnen sich selbst ein Shopping-Verbot - ich bin auch hier gespannt wo das hinführen wird!
Worauf verzichtet Ihr? Habt Ihr Euch auch einer Gruppe oder gar einer Challenge angeschlossen? Hinterlasst gerne in den Kommentaren den Link zu Euren Blogs oder Gruppen, ich füge diese dann gerne noch mit ein, wenn Ihr mögt. :-)
Viele liebe Grüße
Evelyn
Sonntag, 12. Januar 2014
Immer wieder Sonntags
Einen schönen Wochenrückblick (ich kannte das so ähnlich auch als Monatsrückblick) habe ich vorhin bei Innen & Außen gefunden, den möchte ich auch gerne machen. So let's do it! :-)
KW 2/2014
Gesehen: Tricia Guilds "FarbRäume"
Gelesen: Das Wesen der Dinge und der Liebe (noch dabei), Das Happiness Projekt und 50 Rituale für die Seele
Gehört: Ana Moura "Desfado"
Getan: im neuen Jahr angekommen, entweihnachtet und die Arbeit aufgenommen
Gegessen: immer vegan, immer köstlich
Getrunken: Grüne Welle mit Green Smoothies, Gyokuro und Matcha Latte
Gedacht: Wann ist endlich Wochenende?
Gefreut: Über die vielen kleinen Glücksmomente des Alltags, die ich dank meinem Daily-Happiness-Blog nie vergessen habe
Gelacht: beim Lach-Yoga - siehe hier: Klick zu meinem Yoga-Projekt
Geärgert: Dass ein Outing heutzutage immer noch als mutig angesehen wird. Ob es wohl irgendwann einmal NORMAL sein wird, statt mutig?!
Gewünscht: Tine K Facettengläser
Gekauft: 3 Bücher und sonst NICHTS, NADA, NIENTE! Wow! Geht doch.
Geklickt: Wahnsinnig viele tolle, inspirierende Blogs, die ich neu entdeckt habe!
KW 2/2014
Gesehen: Tricia Guilds "FarbRäume"
Gelesen: Das Wesen der Dinge und der Liebe (noch dabei), Das Happiness Projekt und 50 Rituale für die Seele
Gehört: Ana Moura "Desfado"
Getan: im neuen Jahr angekommen, entweihnachtet und die Arbeit aufgenommen
Gegessen: immer vegan, immer köstlich
Getrunken: Grüne Welle mit Green Smoothies, Gyokuro und Matcha Latte
Gedacht: Wann ist endlich Wochenende?
Gefreut: Über die vielen kleinen Glücksmomente des Alltags, die ich dank meinem Daily-Happiness-Blog nie vergessen habe
Gelacht: beim Lach-Yoga - siehe hier: Klick zu meinem Yoga-Projekt
Geärgert: Dass ein Outing heutzutage immer noch als mutig angesehen wird. Ob es wohl irgendwann einmal NORMAL sein wird, statt mutig?!
Gewünscht: Tine K Facettengläser
Gekauft: 3 Bücher und sonst NICHTS, NADA, NIENTE! Wow! Geht doch.
Geklickt: Wahnsinnig viele tolle, inspirierende Blogs, die ich neu entdeckt habe!
Samstag, 11. Januar 2014
Meine drei(!) 365-Tage-Projekte
Ja ja, da hat sie wieder zugeschlagen, die hochgradige Entscheidungs-Neurose!
War in meinem Jahresvorsatz-Post noch die Rede von einem(!) Projekt, so sind es nur ein paar Stunden später gleich drei geworden. Ich konnte mich mal wieder nicht entscheiden und hab dann das gemacht, was ich im Zweifelsfall am liebsten mache: alles gewählt. *schiefgrins*
Ganz abgesehen davon, dass ich daran wirklich dringend mal arbeiten sollte, machen mich meine drei Projekte im Moment wirklich sehr glücklich. Und darum geht's doch im Grunde nur, nicht? ;-) Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass ich bei allen Projekten am Ball bleibe und sie bis zum 31.12.2014 durchziehen werde.
Damit das ein wenig leichter gelingt, benötige ich natürlich Eure Unterstützung, denn was wäre auch das tollste Projekt, wenn es nicht wahrgenommen wird und man keine Unterstützung erhält?! Ich würde mich also wahnsinnig freuen, wenn Ihr vorbeischaut - und vielleicht sogar mitmacht?
Das sind meine Projekte:
Ihr seht also, ich habe versucht mit den Jahres-Projekten auch meine Vorsätze und Vorhaben ein wenig zu untermauern. Bisher gelingt das wirklich gut und ich bin stolz darauf, dass ich die ersten 10 Tage so konsequent und so gerne geschafft habe.
Ich freu mich total, wenn Ihr vorbei schaut und noch mehr, wenn Ihr von Euren Projekten erzählt und gerne auch in den Kommentaren verlinkt. Also, her mit Euren Links, ich bin mächtig gespannt, was Ihr Euch alles für Projekte ausgedacht habt!
Ganz viele liebe Grüße
Evelyn
PS: Kennt Ihr denn Seiten auf denen man sein Projekt verlinken und vorstellen kann?
PPS: Bitte entschduldigt, die Projekt-Seiten sind optisch noch nicht 100% ausgefeilt, aber gut Ding will Weile haben.... Oder jemand, der es übernimmt. ;-)
Mittwoch, 8. Januar 2014
Mehr Sein statt Haben
Betrachtet man sich meine lange Liste, der 2014 Vorsätze, dann fällt doch schnell auf, dass es unterm Strich um nur 2-3 große Haupt-Themen geht.
Mehr Zeit statt Zeugs.
Mehr Sein statt Haben.
Sprich - weniger Konsum.
Ja, Geld muss fließen, doch ich möchte künftig mehr in Erlebnisse investieren. Oder in bleibende Werte. Okay, Bücher bleiben auch, so ich das denn möchte, doch letztendlich brauchen sie dann vor allem eines: ganz schön viel Platz! Alleine im Wohnzimmer stehen 5 hohe Billys, dazu noch ein massiges Antik-Regal nur für Wohn- und Kochbücher. Außerdem ca. 40 Kochbücher noch in der Küche und 3 weitere Billys im Yogazimmer. Damit nicht genug, denn auch im Büro stehen Billys, und tatsächlich, auch dort stehen ein paar Bücher darin. Von meinen Hunderten von Parfums und den übervollen Kleiderschränken ganz zu schweigen. Irgendwann wird alles zum Platzproblem und man ist mehrfach pro Jahr damit beschäftigt irgendwie Platz zu schaffen. So anstrengend! Erfüllend? Befriedigend? Kurzfristig ja. Aber vor allem auch anstrengend und zeitraubend.
Zeit, die ich viel sinnvoller investieren könnte und künftig auch bewusster investieren möchte.
Wie viele andere Menschen, berührten auch mich in letzter Zeit 2 Bücher ganz besonders. "Hätte ich doch ...: Von den Sterbenden lernen, was im Leben wirklich zählt", das im übrigen tausendmal besser und tiefsinniger ist, als das vielgerühmte "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen". Am meisten berührte mich jedoch das erst kürzlich erschienene "Dieser Mensch war ich - Nachrufe auf das eigene Leben".
Wie würde mein Nachruf auf mich aussehen, müsste ich ihn heute schreiben? Würde ich mein Leben bedauern? Von verpassten Chancen, nicht wiederkehrenden Möglichkeiten und ungelebten Träumen erzählen? Welch bitterer und erschreckender Gedanke! Selten hat mich ein Buch so aufgerüttelt, wie das letztgenannte. Denn schnell wird klar - am Ende sind es Momente, Erlebnisse und vor allem Menschen, die zählen. So nahezu ekstatisch der Kauf meiner Chloé Marcie auch war, am Ende gehört dieser Moment sicherlich nicht zu den Höhepunkten meines Lebens. Eine Erkenntnis, die eigentlich keine ist, denn sicher ist doch - natürlich war das mir vorher schon klar. Und doch - es ist wichtig sich das einmal ganz ungeschönt bewusst zu machen.
Mehr Sein statt Haben.
Fühlt sich gut, das zu schreiben und so auch immer mehr zu verinnerlichen.
Evelyn
Mehr Zeit statt Zeugs.
Mehr Sein statt Haben.
Sprich - weniger Konsum.
Ja, Geld muss fließen, doch ich möchte künftig mehr in Erlebnisse investieren. Oder in bleibende Werte. Okay, Bücher bleiben auch, so ich das denn möchte, doch letztendlich brauchen sie dann vor allem eines: ganz schön viel Platz! Alleine im Wohnzimmer stehen 5 hohe Billys, dazu noch ein massiges Antik-Regal nur für Wohn- und Kochbücher. Außerdem ca. 40 Kochbücher noch in der Küche und 3 weitere Billys im Yogazimmer. Damit nicht genug, denn auch im Büro stehen Billys, und tatsächlich, auch dort stehen ein paar Bücher darin. Von meinen Hunderten von Parfums und den übervollen Kleiderschränken ganz zu schweigen. Irgendwann wird alles zum Platzproblem und man ist mehrfach pro Jahr damit beschäftigt irgendwie Platz zu schaffen. So anstrengend! Erfüllend? Befriedigend? Kurzfristig ja. Aber vor allem auch anstrengend und zeitraubend.
Zeit, die ich viel sinnvoller investieren könnte und künftig auch bewusster investieren möchte.
Wie viele andere Menschen, berührten auch mich in letzter Zeit 2 Bücher ganz besonders. "Hätte ich doch ...: Von den Sterbenden lernen, was im Leben wirklich zählt", das im übrigen tausendmal besser und tiefsinniger ist, als das vielgerühmte "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen". Am meisten berührte mich jedoch das erst kürzlich erschienene "Dieser Mensch war ich - Nachrufe auf das eigene Leben".
Wie würde mein Nachruf auf mich aussehen, müsste ich ihn heute schreiben? Würde ich mein Leben bedauern? Von verpassten Chancen, nicht wiederkehrenden Möglichkeiten und ungelebten Träumen erzählen? Welch bitterer und erschreckender Gedanke! Selten hat mich ein Buch so aufgerüttelt, wie das letztgenannte. Denn schnell wird klar - am Ende sind es Momente, Erlebnisse und vor allem Menschen, die zählen. So nahezu ekstatisch der Kauf meiner Chloé Marcie auch war, am Ende gehört dieser Moment sicherlich nicht zu den Höhepunkten meines Lebens. Eine Erkenntnis, die eigentlich keine ist, denn sicher ist doch - natürlich war das mir vorher schon klar. Und doch - es ist wichtig sich das einmal ganz ungeschönt bewusst zu machen.
Mehr Sein statt Haben.
Fühlt sich gut, das zu schreiben und so auch immer mehr zu verinnerlichen.
Evelyn
Mittwoch, 1. Januar 2014
Resolutions 2014
Vorsätze, ob gute oder nicht, sind eigentlich blöde.
Entweder man tut etwas oder man tut es nicht. Daran ändert auch ein Jahresbeginn nichts. Und doch - die Zeit lädt ein sich Gedanken zu machen. Gedanken zum Leben, zum eigenen hauptsächlich. Fragen kommen auf, Werte werden überprüft und Ziele und Pläne neu justiert und austariert.
Lebe ich das Leben, das ich leben möchte? Was erfüllt mich mit Glück und Zufriedenheit und was macht mich unglücklich? Was möchte ich aus dem letzten Jahr mitnehmen, was loslassen, mich wovon verabschieden, welche Neuigkeiten begrüßen? Welche Projekte erfüllen mich mit Stolz, welche neue Vorhaben habe ich auf dem Radar für 2014? War ich zufrieden mit der Bilanz meiner Work-Life-Balance oder stehen diesbezüglich grundlegende Änderungen an? Habe ich meine Lektion im vergangenen Jahr gelernt und vor welche Herausforderungen und Aufgaben wird mich mein Leben in 2014 stellen?
Das alles und noch viele mehr, sind die Fragen, die sich mir - trotz des Vorsatzes, keine Vorsätze zu formulieren! - alljährlich während der Rauhnächte aufdrängen. Sie rufen, drängen, nach Antworten und wollen erhört werden. Und das ist auch gut so, denn wenn wir nicht reflektieren, entwickeln wir uns nicht weiter bleiben stehen, immer im selben Trott und versinken im Sumpf des Alltags. Lassen wir uns also rufen und erwecken und widmen uns den Gedanken im Kopf, den Gefühlen im Herzen und dem Sehnen der Seele.
Wenn ich mir meine Vorsätze für das Jahr 2012 ansehe, die ich hier im Blog am 01.01.2012 formuliert habe, dann muss ich mir selbst eingestehen, dass ich nicht alles davon umgesetzt habe. Natürlich nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Oder vielleicht doch? Sind Vorsätze nicht eigentlich Wünsche? Wünsche, die wir ans Leben und an uns stellen? Wünsche, die wir gerne wahr machen lassen würden? Und selbst wenn ich heute nun lese, dass ich bereits in 2012 so viel Abnehmen wollte und ich auch im letzten Jahr nicht mal die Hälfe davon geschafft habe, so sehe ich doch auch, die vielen Kleinigkeiten, die ich dennoch umgesetzt habe! Lieber konzentiere ich mich also auf 21 Punkte, die gut gelaufen sind, statt auf die 11, die ich doch nicht umsetzen konnte. Beispielswise habe ich (und meine Familie!), all die kleinen Änderungen das Weihnachtsfest betreffend, umgesetzt. Christstollen wurden heuer schon im dritten Jahr gebacken und jährlich hat sich die Anzahl erhöht, es wurde also tatsächlich eine liebgewonnene Tradition daraus. Überhaupt - die gesamte Vorweihnachtszeit verlief harmonisch und so entspannend und stressfrei wie möglich.
Aber auch so Sachen wie Krebsvorsorge und andere lästige Verpflichtungen habe ich regelmäßig geschafft. Nur mit dem täglichen Yoga, das haut immer noch nicht hin. So ist das eben, manches fällt ganz leicht, passiert fast automatisch, anderes ist ein immerwährender Kampf. Das ich seit 8 oder 9 Jahren vegetarisch lebe, ging beispielsweise automatisch und ganz easy, bedeute niemals Verzicht, nur Genußgewinn für mich. Die vergangenen 11 Monate vegan zu leben, bedeute gerade in der Anfangszeit (und in der Weihnachtszeit!) Einschränkungen und viel Übung. Gut so, denn so blieb mehr Kraft für andere Sachen übrig.
In 2014 möchte ich vor allem eines: LIVE, LAUGH, LOVE!
Dazu gehört für mich:
* kreativer leben
* spontaner sein
* offen sein für neue Erfahrungen
* mehr Zeit, statt Zeugs
* nicht mehr jeder Beauty Limited Edition hinterher hecheln und aufbrauchen, was in den Schubladen rumliegt
* Fotografieren!!! Damit meine ich nicht das Smartphone...
* nicht zu jedem Thema das mich interessiert, bergeweise Bücher kaufen
* im Regal gestapelte ungelesene Bücher lesen
* mehr im örtlichen Buchhandel kaufen, statt bequem bei Amazon bestellen
* weniger impulsiv beim Klamottenkauf sein und endlich einsehen, dass ich meinen Stil längst gefunden habe und mein Kleiderschrank keine Ausstellungsfläche ist
* Kleiderschränke ausmisten und nur noch Sachen besitzen, die ich LIEBE
* Tagebuch führen (Fünfjahresbuch!)
* die Zeit mit dem Liebsten erfüllender gestalten, bespielsweise mit Übungen aus den Büchern "Tut Euch gut!", "Fünf Minuten Ewigkeit" und vielen gemeinsamen Unternehmungen
* weiterhin vegan leben, aber sich die paar Dezember-Ausrutscher verzeihen. Zuhause kommt zu 100% vegan auf den Tisch, auswärts entspannt bleiben, wenn es mal nicht so passt
* weniger Beauty-Blogs lesen, dafür mehr Seiten mit Spiritualität und Geist besuchen und den Austausch mit Gleichgesinnten suchen
* Zeitschriften-Konsum reduzieren
* Öfter eine Komödie im Fernseher oder im Theater sehen
* das Glück der kleinen Dinge öfter ganz bewusst wahrnehmen
* Achtsamkeit üben - in jedem Bereich!
* regelmäßig meditieren und den Body Scan durchführen
* mit Yoga das Leben rocken
* Schmerzschübe und Phasen mit schlechter körperlicher Verfassung entspannter hinnehmen und diese "Aus"-Zeiten für mich SINN-VOLL nutzen
* ein 365-Tage-Projekt starten!
* Reisen - neue und alte Städte besuchen, endlich mal wieder in die Toskana und mind. 1 Woche ins Tannheimer Tal
* mehr (und bewusster!) Urlaub und Pause von der Arbeit machen. Besser zuhause, als gar nicht.
* Entscheidungen treffen! Für eine einzige Sache entscheiden. Nicht für beide Bücher, beide Lippenstifte, beide Vorspeisen, beide Desserts und beide Blumenvasen. Schluß damit! Entscheiden und lieben. Siehe nächster Punkt. ;-)
* das schätzen und lieben was ist (Bücher, Kosmetik, Klamotten, Menschen!)
* regelmäßig Bloggen!
Habt Ihr Lust mich durchs Jahr zu begleiten und dabei zu sein, wenn ich Stück für Stück meine Vorhaben umsetze? :-)
Alles Liebe für 2014,
Eure Evelyn
Dienstag, 29. Januar 2013
Kaufst Du noch oder tauscht Du schon?
Für einen Artikel habe ich mich etwas näher mit den Themen Tauschbörsen und Sharing-Portale befasst.
Und ich staune angesichts der Vielfalt, die hierbei bereits den Markt bestimmt!
Ob nun Kleider, Haushaltsgeräte, Spiele, Schlafplätze, Autos oder Dienstleistungen, es gibt kaum etwas, was nicht möglich ist und sich nicht auf diesem Wege finden lassen würde.
Manche Tausch-Konzepte erscheinen mir machbar und spannend, manche sogar verlockend, anderes wiederum erscheint mir unvostellbar.
Und Ihr so?
Tauscht Du schon oder kaufst Du noch?
Herzensgrüße
Evelyn
PS: Was sind denn Eure liebsten Tausch-Portale?
Mittwoch, 23. Januar 2013
95
95 Followers.
Noch immer.
Immer noch.
Ich habe mein Blog nie offiziell geschlossen, vielleicht weil ich wusste, dass ich irgendwann zurückkommen werde. Zurückkommen möchte.
Vielleicht diesmal für immer?
Anderseits - manche Zeiten erfordern einen Rückzug und manchmal passt es eben nicht.
Vielleicht ab jetzt wieder?
Ich wills gerne versuchen.
Kann es aber nicht versprechen.
Aber 95 Followers sind viele. Und sind vor allem noch genauso viele, wie letztes Jahr im Januar.
Danke für Eure Treue, die mich nun ein wenig beflügeln wird.
Das weiß ich genau. :-)
Herzensgrüße
Evelyn ♥
PS: Danke Alice! :-)
Noch immer.
Immer noch.
Ich habe mein Blog nie offiziell geschlossen, vielleicht weil ich wusste, dass ich irgendwann zurückkommen werde. Zurückkommen möchte.
Vielleicht diesmal für immer?
Anderseits - manche Zeiten erfordern einen Rückzug und manchmal passt es eben nicht.
Vielleicht ab jetzt wieder?
Ich wills gerne versuchen.
Kann es aber nicht versprechen.
Aber 95 Followers sind viele. Und sind vor allem noch genauso viele, wie letztes Jahr im Januar.
Danke für Eure Treue, die mich nun ein wenig beflügeln wird.
Das weiß ich genau. :-)
Herzensgrüße
Evelyn ♥
PS: Danke Alice! :-)
Samstag, 25. Februar 2012
Weniger oder mehr?
Fürchte dich weniger, hoffe mehr,
iss weniger, kaue mehr,
jammere weniger, atme mehr,
rede weniger, liebe mehr,
und alle guten Dinge
werden dein sein.
(Aus Schweden)
*
Die Schweden also wieder mal, die wissen scheinbar was glücklich macht!
Ich gehe jetzt in den Wald.
Und darauf freu ich mich.
Viel. Mehr. Viel mehr!
Wochenend-frohe Herzensgrüße
an Euch!!
Evelyn
Freitag, 24. Februar 2012
Paradox
Es ist in aller Munde: Lessness.
Less is more.
Ich habs hier schon mal geschrieben: Von allem zuviel, zu wenig von mir.
Das wollte ich schon 2011 ändern und habs stellenweise auch geschafft.
Und doch - da ist immer noch von allem viel zuviel!!
Ich wünschte, dass ich noch großzügiger sein könnte beim Wegwerfen.
Less is more.
Vielleicht gelingt es ja mit diversen Büchern, die es zu diesem Thema gibt.
Verrückt, nicht wahr? Um zu reduzieren werden erst einmal wieder neue Bücher gekauft, denn da steht ja dann drin wie man es richtig macht. Als hätte man (ähm, also in dem Falle ich) das nicht auch vorher schon gewusst hätte! Und weil man sich nicht entscheiden kann (ich bekenne mich wie eh und je zur Entscheidungs-Neurose!), kauft man dann halt gleich vier Bücher, statt eines. Drei neue Düfte, statt einem. Zwei Sorten Äpfel, statt einer. Zwei neue Jacken, statt nur einer. Sechs Zeitschriften, statt nur zwei.
Der Geist ist also willig, aber das Fleisch wie immer schwach.
Ich geh dann mal lesen. ;-)
Pardox.
Less is more.
Ich habs hier schon mal geschrieben: Von allem zuviel, zu wenig von mir.
Das wollte ich schon 2011 ändern und habs stellenweise auch geschafft.
Und doch - da ist immer noch von allem viel zuviel!!
Ich wünschte, dass ich noch großzügiger sein könnte beim Wegwerfen.
Less is more.
Vielleicht gelingt es ja mit diversen Büchern, die es zu diesem Thema gibt.
Verrückt, nicht wahr? Um zu reduzieren werden erst einmal wieder neue Bücher gekauft, denn da steht ja dann drin wie man es richtig macht. Als hätte man (ähm, also in dem Falle ich) das nicht auch vorher schon gewusst hätte! Und weil man sich nicht entscheiden kann (ich bekenne mich wie eh und je zur Entscheidungs-Neurose!), kauft man dann halt gleich vier Bücher, statt eines. Drei neue Düfte, statt einem. Zwei Sorten Äpfel, statt einer. Zwei neue Jacken, statt nur einer. Sechs Zeitschriften, statt nur zwei.
Der Geist ist also willig, aber das Fleisch wie immer schwach.
Ich geh dann mal lesen. ;-)
Pardox.
Montag, 20. Februar 2012
Ich liebe Karneval
Hach, ich liebe es!
Naja, zumindest die Berliner! *breitgrins*
Okay okay, ganz ehrlich, eigentlich ausschließlich die Berliner, das restliche Getöse muss ich nicht haben! ;-)
Allen Jecken und Narren wünsche ich natürlich trotzdem einen wundervollen Faschings-Endspurt!!
Herzensgrüße
Evelyn
Mittwoch, 15. Februar 2012
Grenzen
Der Körper spürt sie eher schon und zeigt sich dann rigoros und unerbittlich auf.
Ein 14 tägiger Extrem-Schmerzschub, begleitet von fiesen Migräneattacken, setzt Grenzen, macht mürbe und müde. Energie ist kaum vorhanden und muss dringend gebündelt werden. Nichts wird mehr aussortiert oder gekramt, erst einmal ist Schluß damit, nach nur 3 intensiven Tagen. Immerhin knappe 300 Kilo wurden auf die eine oder andere Art und Weise entsorgt. Das war die Ausbeute aus dem Büro, aus dem "Kinder-Computer-Keller" und den Kleiderschränken der Männer. Die restlichen 140qm müssen leider warten. All die Pläne und Ideen müssen auch ein wenig länger warten. Das Leben muss nun einfach mal ein bißchen warten!
So ist das eben mit den Grenzen.
Und doch: Ich bin stolz auf mich! Ich habe es trotz allem geschafft, mich vor einer Woche in ein Weight Watchers Treffen zu quälen und habe nun bereits die erste sehr erfolgreiche Abnehm-Woche hinter mir! Es wird also weniger, nun auch hier, auf körperlicher Ebene und wenn ich ehrlich bin, darüber freue ich mich noch viel viel viel mehr!
Und eins ist auch klar: Sobald ich wieder schreibe, erkenne ich daran auch immer, dass es nun wieder bergauf geht!
Grenzen erkennen und akzeptieren, Energien bündeln und sammeln, zur Ruhe kommen und die Pause nutzen, um dann wieder ganz und gar das Hier und Jetzt begrüßen. So soll es sein!
Herzensgrüße
Evelyn
Ein 14 tägiger Extrem-Schmerzschub, begleitet von fiesen Migräneattacken, setzt Grenzen, macht mürbe und müde. Energie ist kaum vorhanden und muss dringend gebündelt werden. Nichts wird mehr aussortiert oder gekramt, erst einmal ist Schluß damit, nach nur 3 intensiven Tagen. Immerhin knappe 300 Kilo wurden auf die eine oder andere Art und Weise entsorgt. Das war die Ausbeute aus dem Büro, aus dem "Kinder-Computer-Keller" und den Kleiderschränken der Männer. Die restlichen 140qm müssen leider warten. All die Pläne und Ideen müssen auch ein wenig länger warten. Das Leben muss nun einfach mal ein bißchen warten!
So ist das eben mit den Grenzen.
Und doch: Ich bin stolz auf mich! Ich habe es trotz allem geschafft, mich vor einer Woche in ein Weight Watchers Treffen zu quälen und habe nun bereits die erste sehr erfolgreiche Abnehm-Woche hinter mir! Es wird also weniger, nun auch hier, auf körperlicher Ebene und wenn ich ehrlich bin, darüber freue ich mich noch viel viel viel mehr!
Und eins ist auch klar: Sobald ich wieder schreibe, erkenne ich daran auch immer, dass es nun wieder bergauf geht!
Grenzen erkennen und akzeptieren, Energien bündeln und sammeln, zur Ruhe kommen und die Pause nutzen, um dann wieder ganz und gar das Hier und Jetzt begrüßen. So soll es sein!
Herzensgrüße
Evelyn
Montag, 30. Januar 2012
66 Kilo leichter
Bin soooooo stolz!
Die ersten 66 Kilo an Bücher und Zeitungen sind seit heute aussortiert! *ächz* :-)
Es geht also los und ich habe mir vorgenommen, dass ich ab heute jeden Tag 1-2 Stunden entrümple, ausmiste und sortiere. Um das ganze Haus, mit allem drum und dran, zu schaffen werd ich sicherlich 2 Monate brauchen, aber wenn das dann alles erledigt ist, dann ist der Umzug ja nur noch ein Klacks! *mir mal einred* :-))
Und 66 Kilo sind schon ne ganze Menge! Ich war sooooooo fleißig!! *stolz bin*
Herzensgrüße
Evelyn
Mittwoch, 25. Januar 2012
Verwirrung
Die tolle Grafik ist von hier
Danke liebe Nicole :-)
Momentan weiß ich ja echt nicht wo mir der Kopf steht. Beziehungsweise, ob er überhaupt noch steht...
Und auf welche komischen Gedanken komme ich, in dieser eh schon missratenen Situation? Ich mache große berufliche Zukunftspläne! Verrückt oder?! Und doch - die Zeit scheint reif für so vieles, was in mir schlummert und scheinbar nun endlich raus möchte. Ich werfe mich also in die Wellen, statt kräftezehrend gegen sie zu kämpfen und lasse mich treiben und tragen von der Kraft meiner positiven Gedanken und Ideen.
Klingt total abgeklärt und cool, was?
Bin ich nicht, aber sowas von nicht, aber egal!
Herzensgrüße vom Rande des Wahnsinns ;-)
Evelyn
Donnerstag, 19. Januar 2012
Türen öffnen
Wenn sich eine Tür schließt,
dann öffnet sich eine andere;
aber wir schauen meist so lange und
so bedauernd auf die geschlossene Tür,
dass wir die, die sich für uns öffnet, nicht sehen
(Alexander Graham Bell)
dann öffnet sich eine andere;
aber wir schauen meist so lange und
so bedauernd auf die geschlossene Tür,
dass wir die, die sich für uns öffnet, nicht sehen
(Alexander Graham Bell)
Ihr Lieben,
danke für Eure mitfühlenden und aufmunternden Worte, Ihr seit toll! :-)
Ich fühle mich noch immer irgendwie wie gelähmt. Bin ganz zurückgezogen zu mir selbst und lecke meine Wunden. Dabei versuche ich zu verstehen, dass das nun alles sein muss, sein wird und es anders nicht geht. Punkt.
Und es wird das Beste daraus gemacht!!
Wenn ich auch mit allergrößtem Schrecken an die körperlichen Folgen eines Umzugs für mich denke, so fühle ich trotz allem auch eine ganz irrwitzige, verrrückte Leichtigkeit.
Zumindest in Gedanken. ;-)
Und ich sammel alle meine Ideen in meinem dicken Buch. Hab ich das Euch schon mal gezeigt? Nein, oder? Das habe ich schon einige Jahre und da ich ja auch ein sammelwütiger Zeitschriften-Junkie bin, reiße ich immer alles möglich aus, hebe es auf und klebe es dann dort ein. So kam schon unendlich viel an Ideen und Inspirationen zusammen und ich liebe es sehr darin zu blättern und Ideen aufzupflücken. Dabei erkenne ich auch immer schön, wie mein Geschmack sich verändert hat und in welche Richtung er sich aktuell entwickelt.
Im Laufe der letzten 2 Tage ist ganz schön viel an Ausschnitten zusammen gekommen. Ich muss das derzeit wohl so verabeiten, ich versuche wirklich nur das Positive an der ganzen Misere zu sehen und freu mich auf den frischen Wind und die neuen Chancen, die ein Umzug ja auch immer mit sich bringt.
Wer sagt denn, dass wir uns verschlechtern werden?! Das wäre doch gelacht, wenn wir nicht unser Traumhäuschen finden würden und ich Platz und Luft hätte, ganz viele meiner Ideen auszuleben!
Der Zeitpunkt ist denkbar unpassend, aber trotzdem müssen und werden wir auch diese Herausforderung annehmen und letzlich daran wachsen. :-)
Herzensgrüße
Evelyn
Dienstag, 17. Januar 2012
Diese Sache mit den Zitronen...
und dass man, wenn einem das Leben Zitronen anbietet, Limonade draus machen soll...
Also, diese Sache, die ist ganz schön bescheuert.
Zumindest wenn man urplötzlich mit nem Netz voller Zitronen dasteht und es um die Umsetzung geht.
Ziemlich saure, ach was, bittere Zitronen sind das sogar.
Wir haben heute abend unverhofft die Kündigung für unser Haus erhalten.
Das Haus soll abgerissen werden und dann ein 4-Familienhaus auf dem Grundstück entstehen.
Ungünstiger könnte der Zeitpunkt nicht liegen. Das passt sowas von nicht in den Plan, das muss das wahre Leben sein, wie mir scheint.
Jaja, ich weiß, positiv sehen. Die Chance zur Veränderung ergreifen. Sich auf Neues freuen. Ballast abwerfen. Wahrscheinlich gibts noch mindestens 3 gute Gründe mit dem Heulen aufzuhören. Die fallen mir morgen bestimmt auch ein.
Im Moment bin ich einfach geschockt. Traurig. Mutlos. Enttäuscht. Müde.
Und ich finde das Rezept für die olle Limo gerade nicht. :-(
Also, diese Sache, die ist ganz schön bescheuert.
Zumindest wenn man urplötzlich mit nem Netz voller Zitronen dasteht und es um die Umsetzung geht.
Ziemlich saure, ach was, bittere Zitronen sind das sogar.
Wir haben heute abend unverhofft die Kündigung für unser Haus erhalten.
Das Haus soll abgerissen werden und dann ein 4-Familienhaus auf dem Grundstück entstehen.
Ungünstiger könnte der Zeitpunkt nicht liegen. Das passt sowas von nicht in den Plan, das muss das wahre Leben sein, wie mir scheint.
Jaja, ich weiß, positiv sehen. Die Chance zur Veränderung ergreifen. Sich auf Neues freuen. Ballast abwerfen. Wahrscheinlich gibts noch mindestens 3 gute Gründe mit dem Heulen aufzuhören. Die fallen mir morgen bestimmt auch ein.
Im Moment bin ich einfach geschockt. Traurig. Mutlos. Enttäuscht. Müde.
Und ich finde das Rezept für die olle Limo gerade nicht. :-(
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